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Italienische Dogge

Die 5 größten Hunderassen der Welt

Italienische Dogge

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Bei dem Kauf eines Hundes kommt es nicht auf die Größe an. Stattdessen spielt der Charakter eine wesentliche Rolle. Dennoch gehören die 5 größten Hunderassen gleichzeitig zu den beliebten Haustieren. Neben der Deutschen Dogge, die sich als größter Hund der Welt erweist, existieren in dem Bereich beispielsweise der Bernhardiner oder der Irische Wolfshund, aber auch die Italienische Dogge. Tierwissen weiterlesen

Italienische Dogge © laszlolorik, fotolia.com
Italienische Dogge © laszlolorik, fotolia.com

Die 5 größten Hunderassen 

Um einen großen Hund zu halten, planst Du ausreichend Zeit für seine Pflege ein. Hierbei erhält die Beschäftigung des Vierbeiners Bedeutung. Die 5 größten Hunderassen erreichen neben ihrer Widerrist-Höhe ein beachtliches Gewicht, das Du bei ihrer Haltung ebenfalls einplanst. In der Regel eignen sich die tierischen Begleiter als Wach- oder Schutzhunde. Aufgrund ihrer ausgeprägten Instinkte neigen sie zu einem beschützenden Verhalten.

Welche Rassen zählen zu den größten Hunden?

Große Hunde entwickelten sich in der Regel als urtümliche Rassen, welche die Menschen als Wachhunde einsetzten. Ebenso verfügen die 5 größten Hunderassen weltweit über Jagd-Instinkte, die bei ihrer Haltung eine relevante Rolle spielen. Alle anderen Rassen überragt die Deutsche Dogge. Eine Unterform dieser Art stellt die Italienische Dogge und die Dänische Dogge dar, wobei sich die Tiere vorrangig aufgrund der Form der Ohren unterscheiden. Die Weibchen der Deutschen Dogge erreichen laut dem Rasse-Standard eine Widerrist-Höhe von 72, die Rüden von 80 Zentimetern.

Beim größten Hund der Welt handelt es sich um einen Vertreter dieser Art. Er erreicht eine Widerrist-Höhe von 111 Zentimetern. Daher eignen sich die Vierbeiner nicht als reine Wohnungs-Hunde. Sie benötigen ausreichend Auslauf. Ihr gutmütiges und liebevolles Wesen macht die Doggen zu ausgezeichneten Schutz- und Familien-Hunden. Fremden gegenüber zeigen sie sich misstrauisch. Zu ihren typischen Charakterzügen zählen:

  • Stolz,
  • Freundlichkeit,
  • Geduld,
  • Intelligenz
  • und Lernfähigkeit.

Zwei Rassen teilen sich den zweiten Platz

Gleich hinter der Dogge nimmt der Bernhardiner den zweiten Platz der größten Hunderassen ein. Der Vierbeiner trägt aufgrund seines langen, plüschigen Fells den Beinamen „Großer Bär“, der gleichermaßen auf die Widerrist-Höhe des Rasse-Hundes hinweist. Vorwiegend eignen sich die Vertreter dieser Art als Wach- und Rettungshunde. Sie verfügen über einen ausgeprägten Beschützer-Instinkt und zeichnen sich durch ihre Intelligenz aus. Männliche und weibliche Bernhardiner können eine Größe von bis zu 90 Zentimetern erreichen.

Ebenso wie der Bernhardiner erreicht der Irische Wolfshund eine Widerrist-Höhe von bis zu 90 Zentimetern. Die zu den Windhunden gehörende Rasse entwickelte sich auf natürliche Weise und fungierte in früheren Zeiten als Jagdhund. Hierbei setzten die Menschen den Vierbeiner bei der Hatz auf Bären oder Wölfe ein. Dank seines liebevollen Wesens stellt der Irische Wolfshund in der heutigen Zeit einen zuverlässigen Begleit- und Familien-Hund dar.

Sanfte Riesen, Hütehunde und Bärenjäger

An dritter Stelle präsentiert sich der Neufundländer. Er erreicht eine Größe von bis zu 70 Zentimetern. Besonders überzeugt das Tier durch sein zuverlässiges und geduldiges Naturell. Daher eignet er sich als Wach- und Schutzhund, wobei ihn seine anhängliche Art gleichzeitig als Familien-Hund ausweist. Ebenfalls zu den fünf größten Hunderassen gehört der aus der Türkei stammende Kangal, der vorrangig eine Funktion als Hütehund einnimmt. Mit seinem dominanten und Fremden gegenüber aggressiven Verhalten kommen in der Regel ausschließlich langjährige Hundekenner klar.

Auf dem fünften Platz der größten Hunderassen befindet sich der ungarische Kuvasz. Ebenso wie den Kangal nutzten die Menschen den Vierbeiner früher als Herdenschutzhund. Eine Besonderheit des Kuvasz stellt sein weißes, auffälliges Fellkleid dar. In ihrem Buch „400 Hunderassen von A bis Z“ beschreibt die Autorin Gabriele Lehari seine Funktion als Jagdhund für Bären und andere Raubtiere.

Interessierst Du Dich für einen der Rasse-Hunde, kontrollierst Du vor dem Kauf, ob Du dem Haustier alle Bedürfnisse erfüllen kannst. Zudem beachtest Du, dass große Hunde gegenüber ihren kleineren Verwandten über eine geringere Lebens-Erwartung verfügen. Dieser Umstand resultiert aus einer schnelleren Alterung, wie eine Studie aus dem Jahr 2013 belegt.

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