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Heilige Birma

Heilige Birma barfen und Fleisch Ernährung

Heilige Birma

Inhalt nach redaktionellen Leitlinien verfasst und von unserem Expertenteam fachlich geprüft.

Gesundes barfen für Birmakatzen

Für viele Rassekatzen wie die Heilige Birma kann Barfen die perfekte Lösung sein. Es handelt sich um eine spezielle Form der Fütterung, die gerade bei Allergien und Unverträglichkeiten weiterhilft.

Im Prinzip bekommen die Katzen nur noch Frischfleisch und kein Fertigfutter. Was du beim Barfen der Heiligen Birma unbedingt beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Heilige Birma barfen – Das Wichtigste in der Übersicht:

  • BARF – biologisch artgerechte Rohfütterung
  • Hauptbestandteil ist rohes Fleisch
  • artgerechte, gesunder und nachhaltige Fütterung deiner Katze
  • jede Portion zuhause vorbereiten
  • Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe, Taurin zuführen

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Barf für Hunde Urheber: guesswho / 123RF .com

Heilige Birma barfen: Was würde deine Katze kaufen?

Fragt man die Katze, würde sie sich wohl immer eine Maus kaufen. Nehmen wir uns das als Vorlage, vertilgt eine Katze als Raubtier die Maus wortwörtlich mit Haut und Haaren. Oftmals haben Fertigfutter nur sehr wenig mit der natürlichen Nahrung der Katzen zu tun.

Was landet im Fertigfutter für deine Katze?

Bedenke in diesem Zusammenhang, dass die Hersteller von Tierfuttermittel unseren Lebensmittelgesetzen nicht unterlegen sind. Sie müssen also nicht alle Zutaten und Inhaltsstoffe auf die Verpackung schreiben. Von daher ist es nicht ganz einfach zu sagen, was wirklich in der Dose ist.

Was steckt hinter dem Begriff Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse? Oftmals handelt es sich um billigste Schlachtabfälle, wie

  • Horn,
  • Schnäbel,
  • Urin,
  • Sekrete und
  • Wolle.

Würden wir das freiwillig unter das Futter nach unserer Katze mischen? Ich denke jedem ist die Antwort mehr als deutlich.

Heilige Birma Barfen: Umstellung der Ernährung bei Unverträglichkeiten und Allergien

Nun kämpfen Rassekatzen wie die Heilige Birma mit Allergien und Unverträglichkeiten. Viele Katzenhalter haben von daher gar keine andere Wahl, als sich nach einer alternativen Form der Fütterung umzusehen. Das Barfen ist in den letzten Jahren in Mode gekommen. Dabei wissen nur die Wenigsten, was eigentlich dahinter steckt und wie sie ihre heilige Birma barfen.

Eine lohnenswerte Alternative zum Fertigfutter ist die biologisch artgerechte Rohfleischfütterung – kurz BARF. Im Prinzip bereiten wir jeden Tag frisches Fleisch zu. Dazu gehören Knorpel und rohe Knochen. Das gewährleistet eine Reinigung der Zähne und eine gesunde Mundhygiene. Besonders wichtig ist der Zusatz an Kalorien, den wir beim Barfen der Heiligen Birma unbedingt zuführen müssen.

Barfen: Was Katzenhalter beachten sollten!

Die Verantwortung, die wichtigsten Punkte für das Barfen detailliert zusammenzuführen, möchte ich hier nicht übernehmen. Schließlich haben Experten ganze Bücher über das Barfen von Katzen und Hunden geschrieben.

Wer sich auf Dauer mit der Thematik befasst und seine Haustiere mit Rohfleisch ernähren möchte, sollte sich eines dieser Werke bestellen und sich in die Thematik einlesen. Es kann auch helfen, mit einem Züchter zu sprechen. Du eignest dir also Schritt für Schritt das notwendige Wissen an und wirst mit der Zeit zum erfahrenen BARFER.

Heilige Birma Barf-Anleitung

Im Prinzip müssen wir als Tierhalter auch wissen, welches Fleisch unsere Katze benötigt. Zu den Basics gehören

  • Muskelfleisch,
  • Innereien,
  • Knochen,
  • Enzyme,
  • Aminosäuren,
  • Vitamine,
  • Mineralstoffe,
  • essenzielle Fettsäuren und
  • Taurin.

Letzteres ist eine essenzielle Aminosäure, die deine Katze für den Stoffwechsel benötigt. So darf Taurin auf keinen Fall in der Ernährung deiner Katze fehlen. Zu den essenziellen Fettsäuren gehören die Omega-3-Fettsäuren und die Omega-6-Fettsäuren. Sie übernehmen zentrale Aufgaben in der Zelle und schützen den Organismus vor Entzündungen.

Auch für uns Menschen sind diese essenziellen Fettsäuren lebensnotwendig.

Beim Barfen verzichten wir vollständig auf künstliche Zusatzstoffe, die Allergien hervorrufen können. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem frischen Rohfleisch, das am besten für unsere Fleischfresser geeignet ist. So ist die eigentliche Kernidee beim Barfen – zurück zur Natur und der natürlichen Ernährung der Hauskatze – zu kommen. Hauptbestandteil beim Barfen ist das Rohfleisch. Hier hast du eigentlich völlig freie Wahl und kannst dich an dem Geschmack deiner Heiligen Birma orientieren.

Heilige Birma barfen: Was muss ich füttern?

Ich bin mir bewusst, dass es wirkliche Genießer und wählerische Katzen gibt, die nicht alles fressen. Die folgenden Inhaltsstoffe müssen wir beim Barfen deiner Katze zuführen:

  • Essenzielle Fettsäuren
  • Mineralstoffe
  • Vitamine
  • eine kleine Menge Ballaststoffe
  • Taurin

Ballaststoffe können wir zum Beispiel in Form von Kräutern und Gemüse zum Futter hinzugeben. Sie halten eine gesunde Darmflora und aktivieren die Verdauung der Katze. Ein Vorteil bringt die detaillierte Kenntnis über die Fütterung deiner Katze mit: Beschäftigt euch intensiv mit der Verdauung und der Verträglichkeit. Im Endeffekt können dann die Katzenhalter ihre heilige Birma beim Barfen viel besser einschätzen. Zudem stellen sie ein vielfach besseres Katzenfutters her und wissen ganz genau, was in der Futterschale landet.

Voraussetzungen für das Barfen deiner Heiligen Birma

Wenn du dich mit der Rohfleischfütterung befasst, solltest du genügend Platz im Haus und in der Wohnung haben für eine externe Kühltruhe. Am besten bereitest du das Futter für eine Woche vor und bringst es in unterschiedliche Gefäße. Dann kannst du jeden Tag einen Beutel und ein Gefäß herausnehmen, das Futter auftauen und dann geben.

Würdest du jeden Tag alles frisch zubereiten, würde es zu lange dauern. Du brauchst also für das Barfen deiner Heiligen Birma genügend Platz in der Kühltruhe, Gefäße zur Aufbewahrung, ein scharfes Messer und eine Waage, um die Mengen abzuwiegen.

Warum du deine Heilige Birma barfen solltest

Wer eine Heilige Birma hat und diese barfen möchte, geht den Weg hin zu einer artgerechten und gesunden Ernährung. Allergien, Unverträglichkeiten, Infekte und Nierenerkrankungen kannst du so aus dem Weg gehen. Doch die Rohfleischfütterung ist mit etwas mehr Umstand verbunden.

Schließlich öffnest du keine Dose mehr. Du bereitest das Futter für deinen Stubentiger direkt zu. Damit bekommst du auch einen besseren Einblick in die Verdauung deiner Katze. Du weißt ganz genau, was im Napf landet und kannst auf individuelle Bedürfnisse eingehen.

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