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Alle Katzenschnupfen Symptome im Überblick

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So erkennen Sie Katzenschnupfen Symptome frühzeitig:

Eine triefende Nase, verklebte Augen und ein schwer atmendes Kätzchen: Katzenschnupfen kann zu einem Problem werden und das Leben von Katzen bedrohen; vor allen Dingen wenn sie bereits geschwächt sind oder noch sehr jung. In diesem Beitrag erfahren Katzenhalter mehr über Katzenschnupfen Symptome und Folgen. Auf diese Weise können Sie rechtzeitig handeln oder der Krankheit über einer Immunisierung von Anfang an aus dem Weg gehen.

Kranke Katzen schnupfen
Katzenschnupfen, Symptome, Urheber: edu1971 / 123RF.com

Katzenschnupfen: Symptome und Folgen auf einen Einblick

Niesen, Schniefen, Unwohlsein: Wenn der Stubentiger sich mit einem Schnupfen herumschlägt, ist schnelle Hilfe gefragt. Deine Katze hat Schnupfen? Dann liefern wir dir in diesem Ratgeber die schnellsten Gegenmittel, die häufigsten Erkältungssymptome und zahlreiche Tipps und Hinweise, wie es ihr schon bald bessergeht.

Schnupfen – das Wichtigste auf einem Blick:

  • Der erkältungsbedingte oder allergische Schnupfen ist harmlos und klingt nach ein bis drei Tagen ab.
  • Katzenschnupfen ist eine Virusinfektion und lebensgefährlich.
  • Dampfbäder, Eukalyptusöl, Hühnersuppe, Wärme und Fürsorge sind die besten Gegenmittel gegen eine Erkältung bei Katzen.
  • Klingen die Symptome nach drei Tagen nicht ab, solltet ihr mit eurer Katze unbedingt zum Tierarzt gehen.

Nehmen Sie die ersten Symptome ernst und begeben sich sofort zu einem Tierarzt. So können Sie das Schlimmste umgehen. Um den Katzenschnupfen und seine Symptome sowie Folgen sofort zu erkennen, sollten Sie einen Blick auf unsere Liste werfen:

  • Ausfluss aus Nase und Augen,
  • Appetitlosigkeit,
  • hörbare Atemgeräusche und
  • häufiges Niesen.

Hat sich Ihre Katze einmal mit Katzenschnupfen infiziert, werden die ersten Symptome bereits nach 2-5 Tagen auftreten. Sie machen sich zunächst an einem leichten Niesen deutlich. Schon hier sollten Sie Ihre Katze über den Tag hinweg im Auge behalten. Einige besonders sensible Vierbeiner bekommen sehr frühzeitig Fieber und fressen im Vergleich zum Normalzustand viel weniger. Gerade bei Katzenbabys ist der Schnupfen eine große Gefahr, denn er kann zu starken Geschwüren auf der Schleimhaut führen.

Was sind die Ursachen: Katze hat Schnupfen?

Die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Zumeist sind es Infektionen aufgrund von Erkältungen. Aber auch Pilze, Viren und Bakterien können zu Schnupfen führen. Hier ein paar potentielle Ursachen, die Schnupfen bedingen:

  • Zigarettenrauch,
  • Staub,
  • Allergene, Pollenallergie,
  • Abszesse im Mundraum,
  • Nasenkrebs oder Nasenpolypen.

Tipps und schnelle Hilfe bei Schnupfen bei Katzen

Eine der gewaltigsten Hausmittel, die eurer Hauskatze schnelle Linderung versprechen, ist die Nasenspülung mit Kochsalzlösung. Sie lindert die Entzündungen der Schleimhaut und der Nasennebenhöhlen:

  1. Nehmt ein Glas warmes Wasser und gebt etwas Salz hinein.
  2. Ein Teelöffel dürfte schon ausreichen.
  3. Zieht in eine Einwegspritze das Salzwasser und sprüht es ganz vorsichtig in die Nase eurer Katze.
  4. Selbst bei Allergien hat dieses Hausmittel schon eine echte Linderung gebracht.

Das Hühnerfleisch bzw. die Hühnersuppe wirkt wie natürliches Antibiotika und kann eine Heilung vorantreiben. Dennoch solltet ihr bei der Hühnersuppe für Katzen weder Knoblauch noch scharfe Gewürze verwenden. Von daher gilt es, die Suppe immer selbst zuzubereiten und niemals zum Fertigprodukt zugreifen.

Das dritte Hausmittel sind ätherische Öle, wie Eukalyptusöl. Das Öl löst und lockert den Schleim in der Nase und kann auch einen Husten bei Katzen lindern. Geht am besten mit eurer Katze ins Bad und lasst etwas heißes Wasser ein. Es entsteht warmer Wasserdampf, den eure Katze einatmet. Am besten tropft ihr in das heiße Wasser direkt das Eukalyptusöl. Das befreit die Atemwege und die Bronchien.

Echinacea – gesunde und vitale Nährstoffe

Echinacea kann das Immunsystem eurer Katzen stärken. Zudem liefern einige der Präparate die wichtigen essenziellen Fettsäuren, die wiederum eine gesunde Basis für die stärkende Ernährung eurer Katze legt. Auch wenn eure Katze gerade wenig frisst, solltet ihr euch bemühen, mit ein paar Leckerchen und dem Lieblingsfressen entgegenzuwirken. Andernfalls geht es direkt zum Tierarzt. Hier gibt es bestimmte Produkte, die hoch konzentrierte Nährstoffe enthalten, damit es eurem Stubentiger schon bald wieder bessergeht.

Katzenschnupfen versus Erkältung

Eine laufende Nase bei der Katze hat nichts mit dem gefährlichen Katzenschnupfen zu tun, gegen den ihr eure Katze impfen könnt. Es handelt sich um eine chronische Infektion, die schlimmstenfalls sogar tödlich endet. So wird der Tierarzt in der Behandlung die einzelnen Symptome nochmals gründlich untersuchen, da Erkältungen ähnliche Anzeichen wie der Katzenschnupfen hervorrufen. Wichtig ist es in diesem Fall, so früh wie möglich mit Antibiotika und Medikamenten zu beginnen.

Warnung vor Katzenschnupfen – lebensgefährliche Krankheit

Der Katzen Schutzverband in Köln verweist alle Katzenhalter darauf, dass Schnupfen nicht gleich Schnupfen ist. Katzenschnupfen gilt als gefährliche Krankheit, die wir nicht verharmlosen dürfen. Deren Ursache sind Viren und viele andere Bakterien, sodass wir es hier mit einer Komplexerkrankung zu tun haben. Gerade junge Katzen, Kitten und Freigänger gehören zur Risikogruppe, da sie sich aufgrund eines noch nicht voll ausgebildeten Immunsystems oder durch Kontakt mit infizierten Katzen anstecken können. So hat Katzenschnupfen auch nichts mit der Jahreszeit oder einer Erkältung zu tun.

Was steckt hinter dem Schnupfen bei Katzen?

Eigentlich ist Schnupfen nichts anderes als eine harmlose Entzündung der Schleimhäute und der oberen Atemwege. Zu den häufigsten Symptomen gehören eine verstopfte Nase sowie tränende Augen. Das schränkt wiederum den Bewegungsradius und die Energie sowie die Laufbereitschaft der Katzen ein. Doch gibt viele Samtpfoten, die wie wir saisonbedingt zu einer Erkältung neigen.

Was tun, wenn meine Katze Schnupfen hat?

Schnupfen gehört zu den leichteren Erkältungssymptomen, die einer Katze aber schnell zu schaffen machen. Schließlich können sie nicht mehr ordentlich atmen. Zudem schlagen sich weitere Symptome auf den Gemütszustand unserer Vierbeiner nieder.

Deine Katze hat Schnupfen und ist als Freigänger den ganzen Tag unterwegs? Dann solltest du sie in der Erkältungszeit lieber in der Wohnung lassen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Symptome verschlimmern. Richtet für eure Katze ein warmes und zugfreies Plätzchen ein, an dem sie sich ausruhen kann.

Für Katzen ist es ebenso wie für Menschen in der Erkältungszeit ganz wichtig, ausreichend zu schlafen. Die Stubentiger brauchen Ruhe, Wärme und Entspannung. Obendrein wirken Streicheleinheiten von Frauchen und Herrchen wahre Wunder. Wir empfehlen euch, einen Platz direkt an der Heizung für die Erkältungszeit einzurichten. Denn hier ist es immer kuschelig warm.

Der kleine Körper hat dieser Krankheit nur sehr wenig entgegenzusetzen. So sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Mutter-Katze auf jeden Fall geimpft ist und die kleinen mit acht Wochen ihre erste Immunisierung erfahren.

Akuter Katzenschnupfen im fortgeschrittenen Stadium

Mit fortschreitender Erkrankung werden die oben genannten Probleme immer intensiver, sodass es den Katzen schon bald nicht mehr möglich ist, auf normale Art und Weise durch die Nase zu atmen. Folglich öffnen sie leicht den Mund, um weiter Luft holen zu können. Dadurch erschwert sich auch die Nahrungsaufnahme, was den Gewichtsverlust bedingt.

Katzenschnupfen kann sich auf die gesamten Atemwege niederschlagen und führt im fortgeschrittenen Stadium zu einer Lebensbedrohung. Es ist von einem akuten Zustand die Rede, wenn das Sekret dickflüssig und eitrig aus Nase und Augen austritt und die Augen fast fest verschlossen und verklebt sind. Beim Fiebermessen werden Sie auch eine geringere Temperaturerhöhung bei der Katze feststellen.

Folgerichtige Behandlung von Katzenschnupfen Symptomen

Bestenfalls haben Sie von Anfang an die Symptome richtig gedeutet und bewegen sich so schnell wie möglich zum Tierarzt. Dieser wird mit Antibiotika sofort die Behandlung einleiten und erst einmal das Immunsystem der Tiere stärken. Zumeist erhalten die Vierbeiner eine aufbauende Spritze, die bereits in den folgenden Stunden eine erste Wirkung zeigen sollte.

Darüber hinaus gibt es noch Vitaminpräparate, die das Wohlbefinden der Stubentiger verbessern. Hat Ihre Katzen bereits das Fressen eingestellt, wird es notwendig sein, so genannte Nährlösungen zu geben. Zudem gibt es für alle Katzen und Hunde, die sich einer OP unterzogen haben oder die sich in einem desolaten körperlichen Zustand befinden, hochkonzentrierte OP Nahrung. Diese enthält einen wirksamen Komplex von Nährstoffen und Energie, um Ihrer Samtpfote so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu helfen.

So helfen Sie Ihrer Katze bei Katzenschnupfen Symptomen und Folgen

Im Zuge der Behandlung und Genesung dürfen Katzen auf keinen Fall nach draußen gelassen werden. Vermeiden Sie Zugluft und reinigen immer wieder Auge und Nase mit Kamille und einem weichen Tuch. Auf diese Weise helfen Sie Ihrer Katze, sodass es hier schon nach kurzer Zeit besser gehen wird.

Die beste Behandlungsmethode gegen Katzenschnupfen, seine Symptomen und Folgen ist die Vorbeugung. Gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Erreger gibt es bereits eine Impfung, diese wird in regelmäßigen Abständen Ihrer Katze gegeben. Vernachlässigen Sie diese Kompakt-Impfung nicht, vor allen Dingen wenn die Katzen nach draußen gehen. Selbst wenn Sie eine Wohnungskatze haben, macht eine Immunisierung Sinn. Schließlich schleppen Sie als Katzenbesitzer immer wieder neue Bakterien und Keime mit in die Wohnung, denen eine Katze vollkommen schutzlos ausgeliefert wäre.

Katzenschnupfen vorbeugen

Ein sicheres Gegenmittel gegen Katzenschnupfen, die Symptome und Folgen ist ein aktives und starkes Immunsystem der Vierbeiner. Wie Hunde benötigen Katzen auch einen festen Liegeplatz, der auf keinen Fall direkt neben der Tür liegen sollte. So entsteht Zugluft, was das Ausbilden von Katzenschnupfen begünstigt. Stellen Sie zudem sauberes Trinkwasser bereit, das Sie über den Tag hinweg immer wieder erneuern. In diesem Zusammenhang ist ein Katzenbrunnen besonders praktisch, denn in fließendem Wasser können sich keine Bakterien absetzen und vermehren.

Katzenschnupfen, Symptome und Folgen

Katzenschnupfen ist eine wirklich ernsthafte Erkrankung, die in akuten Zuständen das Leben der Vierbeiner bedrohen kann. Jedoch gibt es im direkten Vergleich zu den anderen gefährlichen Infektionskrankheiten mittlerweile wirklich gute Heilungschancen, vorausgesetzt Sie leiten die Behandlung so früh wie nur möglich ein.

Gönnen Sie Ihrer Katze so viel Liebe und Wärme wie nur möglich, dann wird es ihr schon bald besser gehen. Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Katze an Katzenschnupfen erkrankt ist und erkennen Sie diese Symptome, gehen Sie lieber einmal mehr als zu spät zum Tierarzt.

Was bedeutet der Name Katzenschnupfen

Der Name trügt. Die Symptome von Katzenschnupfen deuten auf eine gefährliche Krankheit hin, die für Dein Tier meistens mit dem Tod endet. Du verwechselst ihn nicht mit dem gewöhnlichen ungefährlichen Schnupfen, der auch bei Katzen vorkommt. Katzenschnupfen bezeichnet eine Virus- oder Bakterien-Infektion, keine Entzündung der Schleimhäute. Bei Verdacht suchst Du mit Deinem Tier dringend einen Tierarzt auf, um damit das Leben des geliebten Vierbeiners zu retten.

Katze liegt frisst nicht
Katze apathisch / basnik / 123RF.com

Was löst Katzenschnupfen aus?

Die häufigsten Erreger der Krankheit sind die Herpesviren. Reo- oder Calici-Viren lösen ebenfalls Katzenschnupfen aus. In jeder Gruppe verantworten verschiedene Ausprägungen das Leiden. Oftmals sind auch Bakterien als Zweiterreger involviert. Eiterbakterien wie Staphylokokken, Streptokokken oder Pneumokokken verkomplizieren den Krankheits-Verlauf in großem Maß. Chlamydien und Mycoplasmen bilden Zwischenformen. Sie verfügen über die Kapazität, Katzenschnupfen mit seinen diversen Symptomen auszulösen.

Eine Impfung hilft, der gefährlichen Krankheit vorzubeugen. Besonders folgende Gruppen sind gefährdet:

  • Katzen in Kliniken, Heimen oder Pensionen,
  • ungeimpfte Jungkatzen,
  • Katzen mit Auslauf,
  • an einer anderen Krankheit leidende Tiere.

Die verantwortlichen Viren überleben außerhalb des Wirtes maximal für 24 Stunden. Die überwiegende Anzahl gängiger Desinfektions-Mittel wirkt zuverlässig und beseitigt sie.

Erkennbare Symptome von Katzenschnupfen

Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt durchschnittlich zwei bis sieben Tage. Sie ist nicht bei allen Virentypen gleich lang. Bei der Infektion mit Herpesviren beginnt der Katzenschnupfen mit tränenden Augen, Fieber, Niesen und wässrigem, klarem Nasenausfluss. Die Tiere niesen häufig. Ihre Nase und Ohren fühlen sich des Fiebers wegen wärmer an als normal. Die Rhinitis verhindert die Wahrnehmung des Essensgeruchs. Die Schwäche bewirkt eine Appetitlosigkeit bei der Katze.

Die Symptome von Katzenschnupfen sind anfangs harmlos. Schnell verschlimmern sie sich und bringen das Leben der Tiere in Gefahr. Bei Ausbruch der Krankheit sind sie träge und matt. Oftmals schwellen die Lymphknoten im Kopfbereich und die Mandeln an. Dies erschwert die Nahrungs-Aufnahme zusätzlich. Durch Schluckbeschwerden, gepaart mit einer Entzündung der Mundschleimhaut laufen große Mengen Speichel aus dem Maul. Der Ausfluss aus Nasen und Augen trübt sich mit der Zeit eitrig, da er sich mit Bakterien vermischt.

Zusätzliche Komplikationen unterscheiden sich je nach Erreger

Die von der Krankheit geschwächte Katze schafft es nicht, die Sekrete selbst durch Putzen zu entfernen. Sie verhärten und kleben sich in ihrem Fell fest. Die Haare fallen vermehrt aus. Das dritte Lid deckt die Augen teilweise ab. Sind die Verursacher des Katzenschnupfens Herpesviren, gesellt sich zu den übrigen Symptomen häufig eine Pneumonie. Bei Calici-Viren rechnest Du als Halter der Katze mit schwerwiegenden Komplikationen. Du erwartest blutige, schmerzhafte Geschwüre auf der Mundschleimhaut, Zunge, Nase, Zahnfleisch oder Rachen.

Eine chronische Entzündung der Bindehaut mit Augenausfluss begleitet eine durch Chlamydien verursachte Infektion. Der Ausfluss tritt oft in eitriger Form auf. Diese Art der Krankheit befällt Kätzchen im Alter von fünf bis zwölf Wochen. Bei der Erkrankung von tragenden Katzenmüttern sind Missbildungen und Totgeburten an der Tagesordnung. Eine schnelle Trennung der Artgenossen beim ersten Verdacht ist deshalb dringend notwendig.

Verweigerung des Futters führt zum Tod

Tiere, die an den Symptomen des Katzenschnupfens leiden, verweigern die Nahrungs-Aufnahme aus folgenden Gründen:

  • Einschränkung des Geruchssinns,
  • Schmerzen beim Zerkleinern und Schlucken,
  • fehlende Motivation.

Die betroffene Katze erhält einzig durch Zwangsernährung eine Chance, die Krankheit zu besiegen. In manchen Fällen bleiben Folgeschäden zurück. Veterinäre beobachten als häufige Konsequenzen Knochenschwund an der Nasenmuschel oder eine dauerhafte Augenschädigung.

Maßnahmen bei Verdacht auf Katzenschnupfen

Mit der sofortigen Konsultation beim Tierarzt steigen die Chancen auf eine Verhinderung von späteren Schäden. Der Besitzer trennt das betroffene Tier sofort von seinen Artgenossen, um Ansteckungen zu vermeiden. Nicht jedes Niesen zieht automatisch die gefährliche Krankheit mit sich. Der Besuch beim Tierarzt ist notwendig, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Deuten die Symptome auf Katzenschnupfen hin, suchst Du ihn mit Deiner kranken Katze sofort auf. Das eigene Erstellen eines Krankheitsbefundes bedeutet Gefahr für sie, da Du bei Unkenntnis die Krankheitszeichen falsch interpretierst.

Der Katze zuliebe einmal mehr zum Tierarzt

Die vielfältigen Symptome von Katzenschnupfen deutest Du leicht falsch. Als Auslöser der Erkrankung kommen mehrere Viren und Bakterien infrage. Deshalb konsultierst Du beim ersten Verdacht den Tierarzt. Der Katzenschnupfen birgt Gefahren für die Tiere. Er führt in vielen Fällen zum Tod. Der Grund liegt im Verweigern der Nahrung aufgrund von Schmerzen und Schwäche. Durch eine Impfung vermindert sich die Möglichkeit einer Ansteckung.

Wie oben bereits beschrieben, raten wir euch in schwerwiegenderen Fällen zum Tierarzt zu gehen. Auf jeden Fall gehört eine Katze in ärztliche Behandlung, wenn sie Fieber hat. Als Orientierungsfaktor geben wir euch drei Tage. Ist in dieser Zeit der Schnupfen nicht abgeklungen, vereinbart einen Termin beim Tierarzt.

Ebenso solltet ihr sofort zum Tierarzt gehen, wenn gelblicher oder weißer Ausschluss aus der Nase steigt.

Vorsicht: Kuhmilch vertragen Katzen nicht. Sie bekommen davon Durchfall. Hier solltet ihr lieber zu speziellem Katzenfutter und Katzenmilch greifen.

Medikamente aus der Hausapotheke

Hat eine Katze einen Schnupfen und du möchtest ihr schnell mit ein paar Mitteln aus deiner Apotheke helfen, können wir die nur davon abraten. Jedes Medikament solltest du vorab mit deinem Tierarzt besprechen. Schließlich weißt du nicht, ob es deine Katze verträgt. Darüber hinaus hängt die Medikation immer vom Körpergewicht und Zustand der Katze ab. Hast du also das Gefühl, die Symptome der Erkältung verschlimmern sich, solltest du grundsätzlich deinen Tierarzt besuchen, um diese abzuklären.

Tränende Augen bei Katzen

Steigen aus den Augen deiner Katze kleine Tränen, solltest du vorsichtig versuchen, diese abzutupfen. Verwendet dafür ein besonders weiches Tuch und niemals ein parfümiertes Make-up Tuch. Obendrein sollten Katzen bei Erkältungen jede Menge trinken. In jedem Fall macht es Sinn, eine Schale mit Wasser aufzustellen. Als besonderes Extra solltest du deiner Katze Katzenmilch in dieser Zeit geben. weiterlesen: Tränende Augen bei der Katze

weiterführend:

http://www.katzenschutzbund-koeln.de/gesundheit/katzenschnupfen/

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