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Diabetes

Diabetes Symptome beim Hund erkennen und behandeln

Diabetes

Inhalt nach redaktionellen Leitlinien verfasst und von unserem Expertenteam fachlich geprüft.

Diabetes beim Hund

Viele Hunde bekommen im Alter und auf Grundlage unterschiedliche Allergien oder Vorerkrankungen Diabetes. Die Zuckerkrankheit ist in unseren Breitengraden bei den Tieren gar nicht mehr so selten.

Wir sollten uns also ein paar Minuten Zeit nehmen, um uns Diabetes Symptome beim Hund einmal genauer anzuschauen. Im Ernstfall kannst du dann folgerichtig handeln und schnell dafür sorgen, dass es deinem Vierbeiner wieder gut geht.

Diabetes Symptome beim Hund

  • sehr viel Durst und Hunger
  • Apathie, Schwäche und Gewichtsverlust
  • Erbrechen, Schlafmangel und Schmerzen
  • Sehstörungen und Kontrollverlust
  • sofortiger Handlungsbedarf und Umstellung der Fütterung notwendig

Diabetes mellitus beim Hund Ursachen und Behandlung

Was sind die häufigsten Diabetes Symptome beim Hund?

Erbrechen, Gewichtsverlust und im gleichen Zug ungewöhnlich viel Durst und Hunger sind die deutlichsten Symptome für eine vorliegende Diabetes beim Hund. Dazu vermitteln die kranken Tiere einen apathischen und kraftlosen Eindruck. Parallel dazu setzen die Hunde sehr viel Kot und Urin ab.

Wann erkrankten Hunde an Diabetes?

Diabetes mellitus beim Hund ist eine Stoffwechselerkrankung, die oftmals erst in der zweiten Lebenshälfte zum ersten Mal auftritt. Dennoch ist es auch möglich, dass jüngere Hunde schon an Diabetes erkranken.

Dem Hund mangelt es an Insulin, um seinen Blutzuckerspiegel zu senken. In einigen Fällen liegt auch eine Insulinresistenz vor. Seine Körperzellen reagieren also auf das Insulin nicht mehr. Das schränkte wiederum die Punkte und der Bauchspeicheldrüse ein. Glukose gelangt nicht mehr in die Zellen, im Folgenden steigt der Blutzuckerspiegel und es kommt zu den häufigsten Symptomen für Diabetes beim Hund.

Diabetes beim Hund: Welche Rassen sind betroffen?

Die Ursachen für Diabetes bei Hunden können vielfältig sein. In den meisten Fällen liegt eine fehlerhafte chronische Ernährung vor. Hunde sind also stark übergewichtig. Insbesondere nicht kastrierte Hündinnen leiden öfter als die kastrierten unter Diabetes. Darüber hinaus haben statistische Erhebungen herausgefunden, dass bestimmte Rassen besonders häufig unter Diabetes leiden.

azu gehört zum Beispiel der Labrador, der Golden Retriever, der Beagle oder der West Highland Terrier. Hundehalter dieser Rassen sollten also auf jeden Fall aufmerksam bleiben, um die Diabetes Symptome beim Hund schnellstmöglich zu erkennen und zu handeln.

Die Zuckerkrankheit beim Hund erkennen

Tritt die Zuckerkrankheit bei Ihrem Haustier auf, erkennen Sie diese an charakteristischen Symptomen. Betroffene Tiere weisen einen starken Durst auf. Trinkt Ihr Hund verstärkt und muss häufig Wasserlassen, konsultieren Sie den Tierarzt.

Ein weiteres Symptom des Diabetes mellitus stellt ein übermäßiger Appetit dar. Diesen erkennen Sie beispielsweise daran, dass das Tier beim Fressen schlingt oder häufig nach Nahrung bettelt. Obgleich Hunde mit Diabetes ihre Nahrungszufuhr erhöhen, nehmen sie oft an Gewicht ab.

Des Weiteren bemerken Sie bei Ihrem Haushund allgemeine Krankheitsanzeichen. Vorwiegend eine körperliche Entkräftung weist auf den Diabetes mellitus bei Hunden hin. Zusätzlich kommt es bei den Tieren zu einer schlechten Wundheilung. Verletzungen bluten lange oder brauchen einige Zeit, um zu heilen. Erleidet der Hund einen starken Anstieg des Blutzuckers, droht ein lebensbedrohlicher Schock.

Diesen begleiten Symptome wie:

• Erbrechen,
• Benommenheit,
• Wasserverlust (bis zur Dehydration),
• im schlimmsten Fall Koma.

Um das Risiko eines Zuckerschocks zu senken, stellen Sie Ihr Haustier bei den ersten Anzeichen einer Zuckerkrankheit dem Veterinär vor.

Diabetes muss immer behandelt werden!

Es ist also lebensnotwendig, die Diabetes Symptome beim Hund zu erkennen. In den meisten Fällen hat ein Hund ungewöhnlich viel Durst und Hunger. Parallel dazu kommt es zu einem hohen Gewichtsverlust und einem sehr häufigen Urinabsatz. Die Wundheilung verläuft zeitversetzt und problematisch. Er ist auch viel anfälliger für Krankheiten und macht einen kraftlosen Eindruck. Vorsicht: wenn wir die Diabetes Symptome beim Hund unbeachtet lassen, kann das Ganze zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.

Diabetes Symptome beim Hund: Ketoazidose

Die Rede ist von der Stoffwechselentgleisung, der so genannten Ketoazidose. In diesem Stadium verweigern die Hunde vollkommen das Futter, sie erbrechen und zeigen ein apathisches Verhalten, das bis hin zum Koma führen kann. Wenn du nur eines dieser Diabetessymptome bei deinem Hund entdeckst, solltest du schnellstmöglich zum Tierarzt gehen, um eine Behandlung folgen zu lassen.

Viele ältere Hunde, die schon seit Jahren unter Diabetes leiden, können auch eine Trübung der Augen glänzen aufweisen. Ist vom Grauen Star die Rede. Ein lebensbedrohlicher Schock ist an starkem Erbrechen und einer Austrocknung sowie Benommenheit festzustellen.

Was verstehen wir unter Läufigskeitsdiabetes bei Hündinnen?

Im direkten Vergleich erkranken Hündinnen viel häufiger an Diabetes als Rüden. Gerade bei kastrierten Hündinnen ist das der Fall. Aus diesem Grund sprechen wir von einer Läufigkeitsdiabetes. Die Weibchen müssen also regelmäßig den Zyklus der Wirklichkeit durchlaufen. Verantwortlich dafür ist das Hormon Progesteron.

Es stellt die Gebärmutter darauf ein, dass sich wohl bald befruchtete Eizellen einnisten. Das Hormon schützt auch die Eizellen in der Gebärmutter. Parallel dazu hindert es Insulin weiteren Zucker in die Körperzellen zu bringen. Das Risiko steigt also, dass der Hund Diabetes bekommen kann. Wer nun denkt, nur die trächtigen Hündinnen wären betroffen, hat weit gefehlt. Auch in der Läufigkeit kann die Hündin kein Insulin produzieren.

In diesem Zusammenhang kommt die Frage auf, warum nicht jede und kastrierte Hündin dann an Diabetes erkrankt. Ganz einfach: Der Organismus kurbelt die Insulinproduktion vollkommen selbstständig kann, um einen harmonischen Ausgleich herbeizuführen. Das komprimiert nur in einigen Fällen nicht. Ein Grund, warum wohl viele Hündinnen nur zeitweise unter den Diabetessymptomen leiden. Selten entwickelt sich daraus ein chronischer Mangelzustand. Wer dem ganzen vollkommen aus dem Weg geht und kein Interesse an einem Wurf hat, sollte also seine Hündin vielleicht lieber gleich kassieren lassen.

Wie kann ich die Diabetes Symptome beim Hund erkennen?

Zu den häufigsten Diabetes Symptomen beim Hund gehören also Erbrechen, ungewöhnlich viel Durst und Hunger und ein häufiger Kot und Urinabsatz. Gleichzeitig werden die Hunde enorm an Gewicht und Energie verlieren. Wer seinen Hund im aktiven und gesunden Zustand kennen, dem wird dieser ungewöhnliche Zustand der Apathie auffallen.

Bereits bei den kleinsten Symptomen solltest du zum Tierarzt gehen. Im schlimmsten Fall erleidet ein Hund einen lebensgefährlichen Diabetes Schock, die Ketoazidose und kann ins Koma fallen. Darüber hinaus sind einige Rassen und insbesondere unkastrierte Hündinnen häufiger von Diabetes betroffen als ihre Artgenossen.

Wer alle Gefahren für seinen Grund aus dem Weg räumen möchte, sollte aufmerksam auf die häufigsten Diabetes Symptome achten.

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