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Unterwerfung bei Katzen

Rangordnung und Unterwerfung bei Katzen (Verhalten)

Unterwerfung bei Katzen

Inhalt nach redaktionellen Leitlinien verfasst und von unserem Expertenteam fachlich geprüft.

Die Körper Signale der Katze

Wer die Körpersprache der Katzen lesen möchte, muss sich auf eine lange Reise begeben, die Geduld und Fingerspitzengefühl verlangt. Die Körpergesten und auch die Unterwerfung bei Katzen führt im Vergleich zum Hund immer wieder zu Missverständnissen. Was bei den Hunden Unterwerfung signalisiert, gehört bei der Katze zu den Angriffs- und Abwehrpositionen. Ich möchte mich in dem folgenden Ratgeber detailliert der Unterwerfungsgeste und den wichtigsten Signalen widmen. Im Nachhinein bist du in der Lage, selbst zu erkennen, wie sich deine Katze gerade fühlt.

 Körper Signale der Katze
Die wichtigsten Körper Signale der Katze Copyright: Yulia Zhemchugova bigstockphoto

Dabei verwechseln viele Katzenhalter die Unterwerfung ihrer Tiere mit Abwehrhaltung. Zudem wäre es falsch, die Signale für die Unterwerfung bei Katzen mit denen der Hunde zu vergleichen. Im Folgenden möchte ich den Begriff der Unterwerfung detailliert erklären und die Verhaltensweisen von Hund und Katze vergleichen, um euch praktische Tipps im Umgang mit euren Katzen und deren Rangordnung mit auf den Weg geben.

Rangordnung – Wichtigste in der Übersicht:

  1. – angelegte Ohren, geduckte Körperhaltung und gedrungene Schwanzspitze
    – Rückenlage ist kein Signal für Unterwerfung
    – Unterwerfung bei Hunden und Katzen verläuft vollkommen anders
    – Katzenmöglichkeiten für Rückzug geben
    – Ruhe, Geduld und Konsequenz mit der Katze

Was bedeutet Unterwerfung bei Katzen?

Wirft sich eine Katze auf den Boden, behält sie ihren Gegner im Blick, streckt ihre Pfoten aus und fährt die Krallen aus. Das ist keine Geste der Unterwerfung bei Katzen, sondern Abwehrbereitschaft. Übers Fauchen und Spucken droht die Katze in dieser Situation defensiv und ist darauf gewappnet, ihrem Gegner Paroli zu bieten.

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  • Pfleiderer, Mircea (Autor)

Wer das Konzept der Unterwerfung verstehen möchte, kommt an der Gestik und Mimik der Hunde nicht vorbei. Wir unterscheiden die passive von der aktiven Unterwerfung. Beide Begriffe gehören in den Bereich Telekommunikation. In verschiedenen Formen zeigt sich die passive Unterwerfung beim Hund.

Unterwerfunsgeste Katze
Unterwerfunsgeste Copyright: Elena Dzjuba bigstockphoto

Das sind die entscheidenden Kennzeichen zwischen Katze und Hund:

  • Liegen auf dem Rücken
  • Vermeidung von Blicken
  • weggedrehter Kopf
  • eingeklemmte Rute

Als Form der aktiven Unterwerfung verstehen wir die soziale Distanz, die ein Hund bei der Begrüßung zeigt. Nun wollen wir uns in der Hundepsychologie nicht festbeißen, sondern den Weg zurück zur Katze und der Unterwerfung finden. Wir werden bei den Samtpfoten nicht die oben beschriebenen Signale der Unterwerfung finden.

Wie reagiere ich auf die Rückenlage der Katze?

Liegt die Katze auf dem Rücken und zeigt den Bauch, solltet ihr euren Tiger nur dann streicheln, wenn er vollkommen entspannt ist. Das Ganze seht ihr an der Schwanzspitze. Zuckt diese nervös, kann die Reaktion der Katze schnell ins Aggressive umschlagen. Ich habe einmal nicht aufgepasst und die Katze meiner Mutter neben mir liegend gestreichelt, obwohl sie auf dem Rücken lag, ihre Ruhe haben wollte und die Schwanzspitze leicht hin und her zuckte.

Im nächsten Moment habe ich ihre Krallen zu spüren bekommen. Keine Sorge, mir ist nichts passiert. Doch ich weiß, hätte ich auf die Körpersprache des Katers besser geachtet, wäre es niemals zu diesem Übergriff gekommen.

Unterwerfung Katze
Copyright: diy13 bigstockphoto

Die Körperhaltung

Mit etwas Fingerspitzengefühl sollte es ganz einfach möglich sein, Selbstsicherheit von Unsicherheit und Unterwerfung zu unterscheiden. Eine selbstsichere Katze läuft in erhabener und großer Körperhaltung durch die Wohnung und den Garten. Um ihren Einfluss noch deutlicher zu machen, sträuben einige der Katzen ihr Fell.

Wohingegen unsichere und unterwürfigen Katzen durch die Wohnung schleichen und sich klein machen. Auf den ersten Blick lassen sich eine geduckte Körperhaltung und ein eingezogener Kopf erkennen. Bei einer starken Unsicherheit und Unterwerfung bei Katzen drücken sich die Tiere auf den Boden. Sie wollen durch die gedrungene Körperhaltung harmlos wirken und einen möglichen Übergriff verhindern.

Was passiert, wenn sich die Katze bedroht fühlt?

Wenn sich Katzen untereinander bedrohen, gehen sie nicht wie wild aufeinander los. Sie scheinen erst einmal einzufrieren. Ich habe diese Situation immer wieder beobachtet, wenn meine Kater auf andere Artgenossen in ihrem Revier oder auf der Straße treffen. Das Ganze ist mit dann sehr unangenehm, wenn es mitten in der Nacht passiert.

Denn auf das starre Fixieren und das Duell der Katzen folgt ein wildes Geschrei und Gejaule. Nicht ohne Grund ist vom berüchtigten Katzenjammer die Rede, der über unzählige Gärten hinaus schallt. Und wir können die Katzen gar nicht davon abbringen. Sie scheinen wie in einem Tunnel alles in ihrer Umgebung auszuschalten.

Unterwerfung Katze
Copyright: koldunova bigstockphoto

Richtig reagieren

Ich bin kein Freund einer strengen Erziehung, die mit Bestrafungen einhergeht. Das schürt unnötige Ängste und Unsicherheit. Grundsätzlich sind die Katzen von Natur aus offene und liebenswürdige Wesen. Sie können aufgrund ihres komplexen Wesens auf kleinste Veränderungen im Alltag massiv reagieren. Das zeigt sich auch in der Unterwerfung bei Katzen.

Probleme im Zusammenleben: Streitigkeiten und Unterwerfung bei Katzen

Gebt eurer Katze möglichst viel Freiraum, sich im Haus und in der Wohnung zu verstecken und aus unangenehmen Situationen zu entziehen. Katzen sind äußerst soziale Wesen. Sie wollen euch durch die Unterwerfung etwas signalisieren. Bleibt ruhig und bewahrt die Geduld.

Werdet bei Unterwerfungssignalen auf keinen Fall übergriffig. Habt ihr ein besonders sensibles Wesen zuhause, das mit keinem sonderlich großen Selbstbewusstsein ausgestattet ist, solltet ihr über eine Extra-Portion Zuneigung das Selbstbewusstsein stärken. Kommt es im Zusammenhang mit zwei Katzen immer wieder zu Übergriffen und Unterwerfung, gilt es zu reglementieren. Schließlich kann eine Katze massiv unter dem ständigen Stresspegel und den Angstsituationen leiden.

Verteilt die Ressourcen im Haus und in der Wohnung gleichmäßig. Das gilt für den Futternapf sowie für die Schlafplätze und die Katzentoilette. Die Katzen fühlen sich nicht voneinander bedroht, wenn sie ihr Futter nicht verteidigen müssen. Im Prinzip sollte jede Katze die Möglichkeit haben, sich aus dem Kampf und aus dem Konflikt zu entziehen und sich in ihrer Höhle zu verstecken.

Grundsätzlich bin ich auch kein Freund davon, immer wieder in die Situation zwischen zwei Katzen einzugreifen. Das macht nur Sinn, wenn ein Tyrann eine unterlegene Katze immer wieder bedroht und überhaupt nicht in Ruhe lässt. Hier wäre zunächst eine räumliche Trennung ratsam und dann ein sensibles und langsames Zusammenführen der beiden Artgenossen.

auch lesen: wenn Katzen streiten

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Die Körpersprache der Katzen lesen

Unser kleiner Exkurs in die Körpersprache der Katze setzt in ihrer Statur an. Grundsätzlich sollte eine Katze eine positive und neutrale Körperhaltung einnehmen, die frei von Verhaltensstörungen ist. Das geht auf einer gute Sozialisierung und Kinderstube zurück. So verbringen die Kitten mindestens 12 Wochen bei dem Muttertier und lernen von der erwachsenen Katze die wichtigsten Verhaltensweisen für ihr späteres eigenständiges Leben.

Unterwerfung Katze
Copyright: OLEG525 bigstockphoto

Unterwerfungsgeste bei der Katze erkennen

Wir Katzenhalter reagieren auf das Zusammentreffen anderer Tiere oftmals verstört und verängstigt. Haben wir doch Befürchtungen, dass unserem geliebten Stubentiger etwas passieren kann. Dabei mutieren oftmals die eigenen Katzen zum Tyrannen, der anderen Artgenossen zusetzt. Mit beiden Haltungen, der Unterdrückung und der Unterwerfung, können wir nicht umgehen. Dabei gehören sie zur entscheidenden Basis, wenn es um das Verhalten der Katzen geht.

Über die Unterwerfungsgeste signalisiert die Katze einem anderen Tier, dass sie einen Konflikt unbedingt vermeiden möchte und es nicht auf einen Kampf abgesehen hat. Das ist oftmals in Revierstreitigkeiten beim ersten Aufeinandertreffen zweier fremder Katzen zu erkennen. Aber auch bekannte Katzen, die gemeinsam im Haus und in der Wohnung leben, wechseln zwischen den Körpersignalen. Diese können sich auch auf uns Menschen richten. Zeigt uns unsere Katze eine Unterwerfungsgeste, signalisiert sie damit volles Vertrauen und gibt sich uns hin. Wir sollten in der Lage sein, die Unterwerfungsgeste zu erkennen und darauf folgerichtig zu reagieren.

Lasst uns nun gemeinsam das Katzenwörterbuch aufklappen, um etwas Licht in das Dunkel der Körpersprache und der Kommunikation zwischen Menschen und Katzen zu bringen.

Unterwerfungsgeste: Ohrenhaltung

Die Katzensprache ist ein breit gefächertes Feld, das von den Ohren bis zur Schwanzspitze reicht. Zeigt eine Katze zum Beispiel aufgerichtete Ohren, ist sie aufmerksam und interessiert. Bewegen sich die Ohren hin und her, signalisiert sie ein Gefühl von Unsicherheit. Darüber hinaus kann sie so entfernte Geräusche wahrnehmen. Legt die Katze die Ohren zurück, ist das ein Zeichen von Unterwerfung und Angst. In dieser Situation solltet ihr unbedingt sanft auf die Katze eingehen. Zeigt ihr, dass sie keine Angst haben muss.

Die Ausprägungen der Körpersprache bei Katzen machen die Interpretation nicht immer einfach. Es lohnt sich, sich ein paar Augenblicke mit der Mimik und Gestik auseinander zu setzen, denn in Zukunft könnten so die einzelnen Signale viel besser deuten.

Ich beginne bei den Ohren, da sie eines der wichtigsten Kommunikationssignale liefern. In der Grundstellung stehen die Ohren der Katze aufrecht und aufmerksam, um die Signale und Geräusche in ihrer Umwelt wahrzunehmen. Zurückgelegte Ohren gelten als Unterwerfungsgeste. Sie gehen mit einer gedruckten Gesamthaltung einher und signalisieren in erster Linie Angst. Verunsicherung und Angst gelten als zwei grundlegende Gefühle in der Unterwerfung einer Katze.

Unterwerfungsgeste: Blick

Wir Menschen blicken uns in die Augen, um in unsere Seele zu schauen. Bei Tieren ist das nicht der Fall. Hier ist der direkte Blick in die Augen eine Form der Bedrohung. Werfen wir einen Blick auf zwei Katzen, die sich in der Angriffsposition gegenüberstehen, fixieren sich die beiden und starren sich direkt in die Augen.

Das sollten wir also keinesfalls auf unseren Stubentiger übertragen. Eine direkte Unterwerfungsgeste geht auf eine Abwendung ihres Blicke zurück. Auf keinen Fall sucht die Katze Augenkontakt mit dem Angreifer oder mit den dominanten Part. Sie möchte sich unbedingt der Situation entziehen. Schaut das Tier weg, möchte es einen Streit vermeiden und beschwichtigen. So lässt sich dies nicht nur als Unterwerfungsgeste, sondern auch als Demutsverhalten interpretieren.

Unterwerfunsgeste: Körperhaltung

Grundsätzlich gilt eine geduckte und gedrungene Körperhaltung als klare Unterwerfungsgeste. Sie versucht sich wenn möglich der gesamten Situation zu entziehen und hält sich eine Möglichkeit offen, zu flüchten. Erst wenn diese Flucht unvermeidbar erscheint, setzt sie ihren Körper ein, um ihre Angst und Unsicherheit zum Ausdruck zu bringen.

Unterwirft sich eine Katze auf dem Rücken liegend?

Auf keinen Fall ist eine Katze, die auf dem Rücken liegt, als Unterwerfungsgeste zu deuten. Anders als beim Hund bildet die Rückenlage eine willkommene Gelegenheit für die Verteidigung. Strecken die Katzen nun ihre steifen Beine von sich und wetzen die Krallen, haben sie eine einfache Möglichkeit, sofort zum Angriff überzugehen. Andere liegen auf dem Rücken und sind vollkommen tiefenentspannt. Sie laden uns ein, ihren Bauch zu kraulen und bilden überhaupt keine Gefahr. Dennoch ist dies niemals als Unterwerfung anzusehen. In diesem Punkt entstehen die meisten Missverständnisse, die wir an dieser Stelle aus dem Weg räumen.

Nicht in jedem Fall ist in der Rückenlage mit einem Angriff zu rechnen. Gerade viele junge Tiere schmeißen sich auf den Rücken und fordern ihre Artgenossen zum Spielen auf.

Schwanz

Die Unterwerfung bei Katzen signalisiert der eingezogene Schwanz. In einigen Fällen zeigt die Katze ihren Bauch und damit ihre verletzliche Seite. Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist das aber kein 100-prozentiges Zeichen wie beim Hund. Beobachtet ihr beim Schwanz noch leichte Zuckungen, kommen neben der Unterwerfung Unsicherheit dazu.

Die Katzen können möglicherweise einen inneren Konflikt mit sich austragen. Einige junge Katzen zeigen auf diese Weise die Vorbereitung auf die Jagd im spielerischen Sinne. Wird es dann ernst, nehmen die Katzen eine starre und stille Körperhaltung an.

An der Schwanzspitze erkennen geübte Halter ihr Empfinden. Grundsätzlich hält eine zufriedene und ausgeglichene Katze ihren Schwanz locker nach unten. Klemmt sie den Schwanz aber zwischen den Hinterläufen ein, ist das ein Unterwerfungssignal. Zuckt der Schwanz von links nach rechts, kann dies ebenfalls ein Zeichen von Unsicherheit sein.

Doch Achtung: Einige junge Katzen sitzen oftmals im Garten oder auf der Fensterbank mit einem zuckenden Schwanz. In diesem Zusammenhang gehen wir von gespieltem und geübtem Jagdverhalten aus. Ein gewisser Grad an Erregung und Aufregung lässt den Schwanz der Katze in der Luft tanzen.

Fell

Selbst das Fell einer Katze kann eine Menge aussagen. Ist es über den Rücken hinweg senkrecht nach oben aufgestellt, ist die Katze aufgeregt und aggressiv. Sie möchte ihren ganzen Körper größer und erhabener machen und stellt zu diesem Zwecke das Fell auf. Hier lassen sich deutliche Parallelen zum Hundeverhalten sehen.

Krallen

In der Unterwerfung sind die Krallen auf jeden Fall eingefahren. Sie werden von der Katze nur für den Angriff genutzt. In regelmäßigen Abständen wetzen sie ihre Krallen in der Wohnung, um Markierungspunkte zu setzen. Von daher ist es ratsam, an den wichtigsten Stellen Krätzbäume und Sisalplatten anzubringen.

Zunge

Für die Katze gehört die Zunge zu einem der wichtigsten Körperteile. Schließlich erledigt sie damit die komplette Fellpflege. Sie kann über die Zunge aber auch Unterwerfung, Unsicherheit und Angst ausstrahlen. Es ist immer dann der Fall, wenn sich die Katze über die Lippen leckt. In diesem Fall freut sie sich nicht über einen gefüllten Futter, sondern fühlt sich in einer bestimmten Situation äußerst unwohl.

Blickkontakt und Blinzeln

Kehren uns unsere Katzen den Rücken zu, möchten sie damit Stress vermeiden. Im Gegensatz dazu signalisiert ein Stubentiger, der sich vor euch setzt, dass er sich in deiner Nähe sicher fühlt. Das Blinzeln ist wiederum ein Beschwichtigungssignal, das oftmals als Lächeln der Katze empfunden wird. Sie demonstriert ihre innere Ruhe, Friedlichkeit und möchte jegliche negative Stimmung eliminieren. Möchtest du eure Bindung stärken und das positive Gefühl hervorheben, kannst du einfach zurückblinzeln.

Fingerspitzengefühl und Erfahrung

Katzen haben Erwartungen an ihren Menschen. Sie können Eifersucht empfinden, zum Beispiel wenn eine Jungspunt Zuhause einzieht und das ältere Tier nicht mehr die gewohnte Aufmerksamkeit erhält. In jedem Fall könnt ihr Konflikte vermeiden, indem ihr die ältere Katze bevorzugt und ihre Erwartungen an den Menschen erfüllt. Schließlich hat das Jungtier diese Erwartungen noch nicht an ihren Menschen und würde sich nicht so schnell vernachlässigt fühlen.

Im besten Fall entscheiden Sie sich für zwei Tiere, die sich in ihrem Charakter und Verhalten ähneln. Mit einer fahrlässigen Entscheidung können wir schnell den Stresspegel unserer Katzen überstrapazieren und zu großen Problemen im Alltag führen.

Wie an dieser Stelle deutlich wird, machen die Nuancen in der Katzensprache oftmals den Unterschied. Das zählt natürlich auch für die Unterwerfungsgesten, die wir an den einzelnen Körperstellen der Tiere ablesen. Ich warne euch aber davor, pauschale Urteile zu fällen, da die einzelnen Körpersignale immer in Verbindung mit der jeweiligen Situation und dem Tier stehen.

Quellen und Literatur

  1. „Katzen eine Verhaltenskunde“ von Paul Leyhausen, 1979
  2. Susanne Peiman, Tierpsycholgie, mehr lesen↑
  3. Julia Steinkamp: Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Mensch-Katze-Beziehung und die Wahrnehmung von Verhaltensproblemen bei Katzen,
    PDF auf Uni-Giessen abrufen↑

 

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