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Katzen füttern

Wie oft sollte man Katzen füttern?

Katzen füttern

Inhalt nach redaktionellen Leitlinien verfasst und von unserem Expertenteam fachlich geprüft.

Wie oft am Tag muss ich meine Katze fütter?

Katzen können in der Fütterung äußerst eigensinnig sein. Einige Samtpfoten entwickeln ein eigenartiges Verhalten und können konsequent einige Futtersorten ignorieren.

Das macht uns die Gestaltung des Speiseplans nicht gerade einfach. Zunächst wollen wir uns der Frage widmen, wie oft sollte man Katzen füttern.

Daraus ergibt sich eine gesunde und artgerechte Fütterung, die unseren Vierbeinern ein langes und glückliches Leben zusichert.

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WIe oft muss man Katzen füttern? Copyright: Vera Verano bigstockphoto

Katzen füttern – Das Wichtigste in der Übersicht:

  1.  am besten 2-5 kleine Mahlzeiten pro Tag füttern
  2.  genügend Wasser zur Verfügung stellen
  3.  Nassfutter und Trockenfutter nach der Fütterung entfernen
  4.  trächtige Katzen, ältere Katzen und junge Katzen gesondert füttern
  5.  Freigänger benötigen mehr Energie als Wohnungskatzen

Wohnungskatze und Freigänger

Grundsätzlich unterscheiden wir in der Fütterung Wohnungskatzen von Freigängern. Die Katzen, die die Möglichkeit haben, sich im Freien zu bewegen, benötigen mehr Energie, als die Tiere, die in der Wohnung leben. Nicht zuletzt das Alter, die Bewegung, die Auslastung und bestimmte Unverträglichkeiten bestimmen den Futterplan.

Wohnungskatzen wie oft füttern? Für die meisten Katzen ist eine Portion am Tag zu wenig. Am besten teilst du die Futterration auf 2-5 Mahlzeiten am Tag auf. Je nach Auslastung und Jahreszeit variieren die Futtermengen und Futterarten.

Vergleichen wir Katzen und Hunde im Fressverhalten, gehören die Samtpfoten wohl zu den Genießern, die oftmals ohne Hektik langsam fressen. Darüber hinaus mögen Katzen ihr Futter frisch. Es darf keinen Fall abgestanden sein. Ich beobachte immer wieder, dass meine Katzen den mittigen Bereich des Trockenfutters im Napf herausfressen und den Rand ignorieren. Komme ich nach draußen, höre ich ein kräftiges und lautstarkes Miau – mit der Aufforderung, den Napf wieder zu befüllen.

Gerade im Sommer teile ich die Mahlzeiten auf so viele kleine Portionen wie möglich auf. Viel zu hoch ist das Risiko, dass Fliegen an das Futter gehen und ihre Eier ablegen. Abgestandenes und altes Futter macht unsere Katzen krank. Alles, was nach dem fressen im Napf zurückbleibt, solltest du wegstellen.

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Katzen füttern – Was ist die Automatenfütterung

Möchten wir den Stoffwechsel unserer Katze über den ganzen Tag in Schwung halten, teilen wir die gesamte Ration am besten auf zwei Portionen auf. Besser sind bis zu fünf kleinere Mahlzeiten. Die letzte Mahlzeit folgt spät am Abend.

Danach kann sich unsere Katze schlafen legen. Wer nicht die Möglichkeit hat, seinen Vierbeiner auch am Tage regelmäßig zu füttern, der sollte einen Blick auf die Futterautomaten werfen. Ich finde diese Automaten ganz praktisch, da sie in regelmäßigen Abständen eine individuelle Menge an Futter bereitstellen. Ihr werdet euch wundern, wie schnell Katzen sich an diese Form der Fütterung gewöhnen.

Ganz wichtig: Nicht nur im Sommer solltest du eine gleichbleibend hohe Versorgung mit Wasser sicherstellen. Gehörst du auch zu den Katzenbesitzern, deren Tier mit Wonne aus der Toilette oder dem Wasserhahn trinkt?

An dieser Stelle solltest du vielleicht einen Katzenwasserbrunnen ausprobieren. Viele Tiere haben große Freude daran, aus sprudelnden Brunnen zu trinken.

 Sonderregeln für Kitten, trächtige + ältere Katzen

Sonderregelung für die Fütterungszeiten gelten für besonders junge und alte sowie trächtige Katzen. Trächtige Katzen brauchen zum Beispiel viel mehr Futter in kleineren Rationen. Wer sich hier unsicher ist und die Frage für seinen Vierbeiner nicht beantworten kann, bespricht das Ganze am besten mit den Tierarzt. Er kann nach einer eingehenden Untersuchung eine fachgerechten Rat geben.

 Trockenfutter und Raufutter

Grundsätzlich gehören zu einer stimmigen Fütterung Trockenfutter oder Nassfutter. Ich kann eigentlich keine Präferenz für eines der Futtermittel ausmachen. Natürlich stehen die meisten Katzen auf Nassfutter. Meine lieben zum Beispiel Nassfutter in Gelee. Wenn man einmal damit angefangen hat, ist es gar nicht so einfach, sie wieder an Trockenfutter zu gewöhnen.

Ich teile das Ganze auf und füttere zwei bis dreimal in der Woche jeweils zwei Portionen am Tag Nassfutter und über die restlichen Portionen Trockenfutter. Wasser steht zum einen in der Wohnung zur Verfügung und zum anderen draußen im Garten.

Wie oft sollte man Katzen mit Leckerlies füttern

Nicht zu vergessen sind die Leckerbissen. Hier kann ich mit vollen Händen zugreifen, da alle drei Katzen ausschließlich Freigänger sind. Sie bewegen sich über den ganzen Tag hinweg und können nach Herzenslust schlemmen. Natürlich kommt nur artgerechtes Futter in die Tüte. Eine ganze Reihe an Leckerlies gibt es zum Beispiel im Fachhandel oder Fleisch sowie Innereien beim Fleischer.

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