Welpe zieht ein

Ein Welpe zieht ein – Das ist zu beachten:

Welpe zieht ein

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Mit dem Einzug eines Welpen verändert sich das gesamte Leben. Ab heute haben Frauchen und Herrchen die Verantwortung für ein Lebewesen. Zunächst sollte jeder zuhause überprüfen, ob die vier Wände bereit für den Welpen sind. In einer Familie sind es immer die Eltern, die volle Verantwortung übernehmen. Kinder wären damit überfordert.Tierwissen weiterlesen

Ein Welpe zieht einDie erste Hürde stellt sich mit der Anfahrt und der Abholung vom Züchter. Erfahrene Züchter haben praktische Ratschläge parat, die in den ersten Tagen und Wochen helfen. Außerdem gibt es in den meisten Fällen eine Erstausstattung, bestehend aus dem Welpenfutter, Halsband, Leine, Futter, Decke und Spielzeug.

Welpe zieht ein
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– Der Welpe zieht ein –

Was ist in der Woche vor dem Einzug alles zu tun?

In der Woche vor dem Einzug des Welpen besorgen Sie all die Dinge, die einen Hundehaushalt ausmachen. Der kleine Welpe benötigt einen festen Schlafplatz, an dem er seine Ruhe hat und den er in den nächsten Jahren als Rückzugsort nutzt. Was viele unterschätzen: Die ersten Tage und Monaten im Leben eines Welpen gehören zur wichtigsten Prägephase. Alles, was der kleine Hund in dieser Phase erlebt und kennenlernt, wird ihm später keine Angst mehr machen.

Unser Welpe mit 9 Wochen

Der große Tag ist gekommen

Die ganze Familie ist in großer Aufregung, denn heute zieht der kleine Hund ein. Dabei sollten sich die Hundehalter gerade an diesem Tag zurückhalten. Bedenkt an dieser Stelle: Es handelt sich um ein kleines und unsicheres Tier, das sich bald in einer völlig fremden Umgebung bewegt. Eine Willkommens-Party oder womöglich fremde Gäste und Freunde sind ebenso unangebracht wie Unruhe und zu viele neue Eindrücke.

Ein Welpe zieht ein

Die Autofahrt mit dem Welpen nachhause

In Abhängigkeit von der Länge der Autofahrt kommen diverse Herausforderungen auf euch zu. Auf jeden Fall ist es hilfreich, wenn neben dem Fahrer ein Beifahrer auf dem Rücksitz des Autos mit dem Welpen platznimmt, um ihm mehr Sicherheit zu geben. Bei Fahrten über mehrere Stunden solltet ihr unbedingt ein paar Zwischenstopps einlegen.

Vielleicht wird der Welpe auf dem Rücksitz etwas weinen, bellen und winseln. Lasst euch davon nicht aus der Ruhe bringen, der Kleine ist einfach nur aufgeregt. Nehmt auf jeden Fall eine Küchenrolle und ein Handtuch mit. So seid ihr für die Situation gewappnet, wenn ein Malheur im Auto passiert. Hinzu kommen eine entsprechende Sicherung auf den Rücksitz oder noch besser eine Transportbox.

Habt ihr es endlich geschafft und seid zuhause?

Dann lasst den Welpen zunächst im Garten oder auf einer Grünfläche sein Geschäft erledigen. Danach sollte der junge Hund in Ruhe und ohne Störung die Möglichkeit haben, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und alles zu beschnuppern. Dabei bestimmt einzig und allein der Hund das Tempo. Haltet euch an dieser Stelle unbedingt zurück.

Ein Welpe zieht ein
Luis

Die ersten Stunden im neuen Zuhause

Schon bald ist der Zeitpunkt für die erste Mahlzeit gekommen. Viele Hunde sind nicht nur neugierig, sondern auch sehr unsicher. Entscheidet euch von Anfang an für einen festen Schlafplatz und für einen Futterplatz und wechselt diesen nicht in den ersten Tagen. Der Schlafplatz sollte möglichst ruhig gelegen sein, um dem Hund die Gelegenheit zu geben, von allem Trubel abzuschalten.

Der übliche Futterplatz befindet sich zumeist in der Küche. Hier bringt ihr auch das Futter unter und könnt die Schalen nach der Mahlzeit auswaschen.

Die ersten Stunden sind durch Zurückhaltung geprägt. Darauf folgt eine Annäherungsphase. Gebt eurem Welpen Gelegenheit, euch zu beschnuppern. Ein Eisbrecher ist oftmals das Lieblingsspielzeug, das die Züchter dem Hund in sein neues Zuhause mitgeben.

Füttert das Welpenfutter vom Züchter und versucht den jungen Hund erst allmählich auf ein anderes Futter einzustellen. Andernfalls kann es zu Verdauungsproblemen kommen.

Welche Struktur benötigt der Welpe in den ersten Monaten?

Ein Welpe braucht von Anfang an einen regelmäßigen Tagesablauf. Eure erste Aufgabe besteht darin, zu einem Team zusammenzuwachsen und den kleinen Racker sauber zu bekommen. Strukturiert den gesamten Tag, die Futterzeiten, den Schlaf und die Gassigänge, so dass so wenige Unfälle wie möglich passieren.

Dabei solltet ihr einen jungen Hund nicht überfordern und ihn immer nur so lange rennen, toben und laufen lassen, wie viele Wochen er alt ist. Für frischgebackene Hundehalter ist es ratsam, sich in einer Hundeschule für eine Welpenspielstunde anzumelden. Einmal die Woche kommt ihr dann in Kontakt mit anderen Welpenbesitzern und gebt eurem Hund die Möglichkeit, mit seinen Artgenossen zu spielen.

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